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USVerhandler schon auf dem Weg nach Russland

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USVerhandler schon auf dem Weg nach Russland

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Am Dienstag kam es zum Durchbruch bei den Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine: Das von Russland überfallene Land erklärte sich zu einer 30-tägigen Waffenruhe bereit. Im Gegenzug gaben die USA ihre Militärhilfen für die Ukraine wieder frei und liefern außerdem wieder Geheimdienst-Informationen. ▶︎ Jetzt kündigt US-Präsident Donald Trump (78) an: Amerikanische Unterhändler sind bereits für weitere Gespräche auf dem Weg nach Russland. „Wir wissen, dass in diesem Moment Leute nach Russland reisen“, sagte Trump wörtlich. „Es gibt Dinge, die für Russland sehr schlecht wären“ Gleichzeitig erhöht der Republikaner langsam den Druck auf Russen-Diktator Wladimir Putin (72), der einer Waffenruhe bislang nicht zugestimmt hat. Im Weißen Haus sagte Trump am Mittwoch: „Es gibt Dinge, die man in finanzieller Hinsicht tun könnte, die für Russland sehr schlecht wären. Das möchte ich nicht tun, weil ich Frieden will.“ Er hoffe, dass Putin eine Waffenruhe eingehen werde. Foto: Leah Millis/REUTERS Auch der Republikaner Lindsey Graham (69) drohte dem Kreml nach der amerikanischen Waffenruhe-Einigung mit der Ukraine: „Wenn Russland sich weigert, sollten wir mit Sanktionen die Hölle über sie hereinbrechen lassen.“ Unter Druck: Russen-Diktator Wladimir Putin (72) Foto: AP Am Dienstag hatte Trump bereits gesagt, dass er noch in dieser Woche mit einem direkten Gespräch mit Putin rechnet. Am Donnerstag empfängt der amerikanische Präsident zudem Nato-Chef Mark Rutte in Washington. Fakt ist aber: An der Front hat Putins Armee zuletzt die Oberhand. Im Osten der Ukraine rücken die russischen Streitkräfte weiter vor. Und auch in den von der Ukraine eroberten Gebieten in der russischen Region Kursk meldet Russland weiter militärische Erfolge. Experten glauben deshalb, dass Putin dem Waffenruhe-Vorschlag nicht einfach zustimmt. Weigert sich Putin, könnte er jedoch den Zorn Trumps auf sich ziehen. Diesen bekam vor zwei Wochen auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) zu spüren, als er im Weißen Haus kritische Anmerkungen zu Trumps Friedensplänen machte. Es kam zum Eklat, der US-Präsident ließ Selenskyj daraufhin aus dem Weißen Haus werfen – und stoppte kurz darauf die Waffenhilfe sowie die Weitergabe von Geheimdienst-Informationen an die Ukraine. Jetzt, nach dem Verhandlungsdurchbruch in Saudi-Arabien, ist die Stimmung zwischen beiden Ländern wieder versöhnlicher. Und Trump könnte sich Putin vorknöpfen. Lesen Sie auch 30 Tage Waffenruhe in der Ukraine: Was passiert, wenn Putin „njet“ sagt? 30 Tage Waffenstillstand nach mehr als drei Jahren Krieg. Doch der Kreml schweigt. Durchbruch bei Verhandlungen: Noch diese Woche! Trump will Gespräch mit Putin Wende in den Friedensgesprächen! Plötzlich gibt es eine Einigung zwischen USA und Ukraine.

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